Workshops 2016/2017

1,2,3 ZAUBEREI Ein Schläger wird zum Segel, ein Tuch zum Schiff, mit dem Telefon kann man fliegen, und du selbst verwandelst dich auch! Ruck zuck wirst du zum Zwerg, zur Hexe zur Prinzessin. In diesem Workshop geht es um Verwandlung – oder doch um Zauberei?? Workshop für alle ab 5 Jahren Samstag, 4. März 2017, von 10-12 Uhr mit anschließender Präsentation   STADTGESCHICHTEN Vogelgezwitscher, die Sonne geht auf, die Stadt erwacht. Der Bäcker öffnet seine Türen, beim Friseur erfährt man den neuesten Tratsch. In unserer Stadt ist jede Menge los, und vielleicht hast auch du schon eine Idee, was du […]

Verkleiden, Verwandeln, Verzaubern

VERKLEIDEN, VERWANDELN, VERZAUBERN Theaterkurs für Kinder von 4 -6 Jahren Mit Tüchern und Geschichten werden wir an 4 Montagen die lustigsten Dinge erleben. Und in die Welt des Theaters schlüpfen. Dabei steht das Rollenspiel und der Spaß an der Verwandlung im Vordergrund. Ort: “ Rundum“ in Grünkraut, Groppacher Strasse 6, 88287 Grünkraut Datum:  der Kurs ist fortlaufend an 4 Montagen: 07.11; 14.11; 21.11; und 28.11.2016  jeweils von 16.30 – 17.30 Uhr Kosten: € 32 für den gesamten Kurs Anmeldung: geli@rumpelkammerspiele.de  

«Gelbe Linien machen noch keine Sicherheit» – „Yellow Line“

« … „Zum ersten Mal haben wir Musik dabei, es ist eigentlich eher ein Klangteppich“, erklärt Geli Wagner, die mit dem ambitionierten achtköpfigen Schauspielerteam schon einiges auf die „Bühne“, nicht nur in Mochenwangen, gestellt hat. Sie wagt sich an nicht gerade leicht zu inszenierendes Theater – zuletzt war es „Der Hundertjährige“, bei dem sie mit Filmausschnitten arbeitete. Das Stück von Zeh/Roos ist zwar einerseits aktuell, andererseits surreal und das macht seinen Reiz wie die Gefahr seiner Inszenierung aus. Hier gelang sie ausgesprochen gut, zumal sie durch die Figur des Flüchtlings Asch-Schamich in Mohamad Alhereth, einem jungen Syrer und schauspielerischen Naturtalent, einen […]

„Yellow Line“ von Juli Zeh / Charlotte Roos

Eine Kuh fällt vom Himmel und versenkt ein Fischerboot. Ein afrikanischer Überlebender kämpft um seine Freiheit. Eine Künstlerin lässt sich in einen Käfig sperren und zugunsten Libyens versteigern. Ein Webdesigner wird am Flughafen verhaftet, weil er die Sicherheitslinie übertreten hat. Zeitgleich preist ein Herdenmanager ein revolutionäres Kuhstallsystem an, das die Massentierhaltung vollautomatisch und „human“ organisiert. Wie hängt das alles zusammen? Die „LiveTiKer“ hinterfragen, wie unsere Gesellschaft funktioniert und wie viel Freiheit wir bereit sind zu opfern.

„Lauf, Leben, lauf!“ (Stückentwicklung, 2016)

Es geht um Träume und um das Leben in der neuen Produktion des Theaterspielclubs 13+. Träume sind etwas Wunderbares. Oder nicht? Wollen wir wirklich das erleben, was wir uns erträumen? Was wollen wir überhaupt erleben und was auf gar keinen Fall? Wie leben und erleben wir etwas, wovor haben wir Angst und woraus schöpfen wir Hoffnung? Innerhalb eines halben Jahres erarbeitete der Theaterspielclub 13+ unter der Leitung von Angelika Wagner diese neue Inszenierung. Ein Stück Leben auf der Bühne. Hochspannend, tieftraurig und irre lustig!

«leidenschaftliche Spielfreude» – „Lauf, Leben, lauf!“ im Kiesel K42

«Wer genau hinsieht und gut zuhört, der kann in diesem Stück vielleicht sogar etwas über sich selbst lernen. Was man auf jeden Fall lernen wird, ist, wie es um die Hoffnungen, Wünsche und Ängste von Teenagern steht, denn „Lauf, Leben, Lauf!“ ist eine Eigenproduktion des Theaterspielclubs 13+, der sich in diesem Jahr genau mit diesen Themen auseinandersetzt. (…) Auf Basis eines Schreibworkshops, durch Rollenspiele und Diskussionen wurden die Szenen entwickelt. Keine leichte Aufgabe für 15 Individuen, aber die leidenschaftliche Spielfreude, mit der die Jugendlichen das Stück auf die Bühne des Kiesels im K 42 bringen, und die authentische Sprache zeigen, […]

«tief beeindruckend» – „Frei sein“

Frei sein (Stückentwicklung, 2015) «Unter Leitung von Theaterpädagogin Angelika Wagner haben sich die neun Jugendlichen zwischen 13 und 15 Jahren innerhalb eines halben Jahres ihre Rollen „selbst auf den Leib geschrieben”. Mehr als die Hälfte von ihnen spielt zum ersten Mal mit. Für sie ist es eine ganz neue Erfahrung, ein Theaterstück aus der Improvisation heraus zu entwickeln und zu entdecken: „Es funktioniert!” Das Ergebnis ist nicht nur bühnenreif, sondern tief beeindruckend.» Andrea Büchner, Südkurier, 9. Mai 2015

„Frei sein“ (Stückentwicklung, 2015)

Am letzten Schultag war allen klar, dass dieser Sommer unvergesslich werden würde: Sie würden frei sein! Coole Dinge erleben, Spaß haben, das Leben genießen. Sie alle zusammen! Doch dann verlaufen die ersehnten Wochen doch anders als erwartet… Neun Jugendliche zwischen 13 und 15 Jahren entwickelten zusammen mit mir über ein halbes Jahr selbständig dieses Stück zum Thema Freiheit.  

«Der Hundertjährige, der die Bühne erobert»

Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand (Jonas Jonasson) «Vielleicht besteht die größte Leistung der Inszenierung (…) im Vermögen, den Spannungsbogen in der sehr disparaten Handlung drei Stunden aufrechtzuerhalten. Dabei fällt auch auf, dass das oft Bedrohliche im Buch wie auf der Bühne von der Liebenswürdigkeit der Gruppe um Allan überwunden und machtlos gemacht wird. Und gerade diesen Charakter haben die LiveTiKer grandios gemeistert. Vielleicht ist das auch die Moral des Stücks.» Christoph Stehle, Schwäbische Zeitung, 15. Oktober 2014

„Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ von Jonas Jonasson

Theaterstück nach dem Roman von Jonas Jonasson Allan wird hundert, was ihn gar nicht stört (es gibt überhaupt nicht viel, was ihn stört). Aber auf die offizielle Geburtstagsfeier verzichtet er gern, also türmt er aus dem Seniorenstift, nimmt im Busbahnhof einen Koffer an sich, der eigentlich einem Gangster gehört. Und während er auf der Flucht eine Art neue Familie aquiriert – einen alten Gauner, einen Möchtegern-Experten und die streitbare Gunilla – steigt die Sterblichkeit der kriminellen Verfolger rasant. Dem Quintett folgt eine übereifrige Kommissarin, bei der man nie so recht weiß, ob sie dem Auftrag gewachsen ist. Und das Schöne […]