Hermannstrasse (Stückentwicklung, 2010)
Wer schreibt denn ständig diese duftenden Briefe? Wer stakt das Mädchen im vierten Stock und warum verschwindet der Briefträgereigentlich immer in Tür Nummer 4?
Wer schreibt denn ständig diese duftenden Briefe? Wer stakt das Mädchen im vierten Stock und warum verschwindet der Briefträgereigentlich immer in Tür Nummer 4?
Das ältere Paar Rosa und ihr Mann Georg gehen das erste Mal auf große Reise. Ein Geschenk der Kinder zur goldenen Hochzeit. Die beiden Gauner Kevin und Moritz transportieren eine Leiche in ihrem Kofferaum. Dummerweise verwechseln sie ihre Autos am Rastplatz – und dann ist da noch der Manager, der von seiner Crew sitzengelassen wird…
Rosa, oder ohne in große Träume ausbrechen zu müssen «Mit „Rosa, oder ohne in große Träume ausbrechen zu müssen“ hat der Jugendclub voll ins Schwarze getroffen…Geli Wagners Regie funktioniert! Temporeich , mit vielen Szenenwechseln , verknüpft sie Schicksale, die von den Akteuren gekonnt in Szene gesetzt werden. Coole Sprüche im flotten Spiel treffen bei den Zuschauern voll ins Schwarze.» Harald Ruppert, Südkurier 12. Januar 2009
Theaterstück von Biljana Srbljanovic. „Alle Helden sind sehr alt, insbesondere die jüngsten“ – so beschreibt die serbische Erfolgsautorin Biljana Srbljanovic die Figuren in HEUSCHRECKEN. Einige der Protagonisten sind so jung und schön, dass man nicht glauben kann, welche Abgründe in ihnen stecken. Dada, die bildschöne TV-Moderatorin, dominiert den Haushalt der Familie Ignjatovic. Ihr Schwiegervater sitzt auf seinem Geld, kuscht zu Hause aber vor Dada und ihrer 10-jährigen Tochter Alegra. Dafür beherrscht er als 75-jähriges Mitglied der Akademie seinen alten Freund und Kollegen Simic. Simic verfolgt mit seiner Zudringlichkeit Nadežda, die seine Tochter sein könnte. Nadežda ist Maskenbildnerin beim Fernsehen, sie […]
«Wann haben Sie das letzte Mal richtig gutes Straßentheater gesehen? Jongleure: schon. Akrobaten: auch. Musikanten: ja klar. Aber zwei, die Straßentheater machen: das hat man schon länger nicht gesehen.» Christoph Stehle, Schwäbische Zeitung, 2008
Toast für den König Ein Stück für Könige, Suppenköchinnen und Kinder ab 6 Heute ist der ganze Hofstaat auf Betriebsausflug. Nur König Alfons der Dritte höchstpersönlich sitzt im Thronsaal. Er langweilt sich. Denn er darf nicht mit. Weil ein König ja regieren muss. Nur – wie soll er denn regieren, wenn gar niemand da ist, der sich regieren lässt? Glaubt er jedenfalls. Aber natürlich ist noch jemand da. Frederike die Suppenköchin. Auch sie darf nicht mit auf den Betriebsausflug. Weil ein König ja bedient werden muss. Nur – wie soll sie denn bedienen, wenn gar niemand da ist, der sich […]
Was an Gorkis Stück fasziniert, ist, wie unterschiedlich Menschen mit einem kleinen Stück Freiheit umgehen, auf das sie kaum vorbereitet gewesen sind.
»Wenn Sie an ein Reich der Toten glauben: Beruhigt sie dann die Vorstellung, dass wir uns alle wiedersehen auf Ewigkeit, oder haben Sie genau deshalb Angst davor?« Aus „letzter Fragebogen“, Max Frisch
Goldberg Variationen Fragmente aus dem gleichnamigen Stück von George Tabori. Erstes Projekt der LiveTiKer 2004 in der Johanneskirche in Ravensburg
Viola – eine Liebesgeschichte Der große Enzo ist ein fahrender Künstler. Er zieht mit seiner Kiste durch die Lande. Seine Attraktion: Die famose Tänzerin Viola, eine mechanische Puppe, und irgendwie auch eine Lebensgefährtin. Technische Probleme bringen ihn aber bald in Schwierigkeiten. Erst als weder Handwerker noch Arzt weiterhelfen können, stellt sich heraus, dass das Problem doch sehr menschlicher Natur ist… Viola ist ein bewegungsintensives Stück, das durch Spielfreude, Esprit und ausdrucksstarke Bilder große und kleine Zuschauer in seinen Bann zieht. Autor & Regie: Holger Niegel / Geli Wagner Kostüme: Maria Muscinelli / Geli Wagner
