„Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ von Jonas Jonasson

Theaterstück nach dem Roman von Jonas Jonasson

Allan wird hundert, was ihn gar nicht stört (es gibt überhaupt nicht viel, was ihn stört). Aber auf die offizielle Geburtstagsfeier verzichtet er gern, also türmt er aus dem Seniorenstift, nimmt im Busbahnhof einen Koffer an sich, der eigentlich einem Gangster gehört. Und während er auf der Flucht eine Art neue Familie aquiriert – einen alten Gauner, einen Möchtegern-Experten und die streitbare Gunilla – steigt die Sterblichkeit der kriminellen Verfolger rasant.

Dem Quintett folgt eine übereifrige Kommissarin, bei der man nie so recht weiß, ob sie dem Auftrag gewachsen ist. Und das Schöne an der Story ist: Diese permanente Bewegung in Schweden und aus Schweden heraus, hat mit Geldgier gar nichts zu tun. Am wenigsten kümmern die geklauten Millionen Allan, der sich unterwegs an die Highlights der vergangenen hundert Jahre erinnert, unter besonderer Berücksichtigung seiner beiden Leidenschaften: Dynamit und Schnaps.