Verkleiden, Verwandeln, Verzaubern

VERKLEIDEN, VERWANDELN, VERZAUBERN Theaterkurs für Kinder von 4 -6 Jahren Mit Tüchern und Geschichten werden wir an 4 Montagen die lustigsten Dinge erleben. Und in die Welt des Theaters schlüpfen. Dabei steht das Rollenspiel und der Spaß an der Verwandlung im Vordergrund. Ort: “ Rundum“ in Grünkraut, Groppacher Strasse 6, 88287 Grünkraut Datum:  der Kurs ist fortlaufend an 4 Montagen: 07.11; 14.11; 21.11; und 28.11.2016  jeweils von 16.30 – 17.30 Uhr Kosten: € 32 für den gesamten Kurs Anmeldung: geli@rumpelkammerspiele.de  

„Yellow Line“ von Juli Zeh / Charlotte Roos

Eine Kuh fällt vom Himmel und versenkt ein Fischerboot. Ein afrikanischer Überlebender kämpft um seine Freiheit. Eine Künstlerin lässt sich in einen Käfig sperren und zugunsten Libyens versteigern. Ein Webdesigner wird am Flughafen verhaftet, weil er die Sicherheitslinie übertreten hat. Zeitgleich preist ein Herdenmanager ein revolutionäres Kuhstallsystem an, das die Massentierhaltung vollautomatisch und „human“ organisiert. Wie hängt das alles zusammen? Die „LiveTiKer“ hinterfragen, wie unsere Gesellschaft funktioniert und wie viel Freiheit wir bereit sind zu opfern.

„Lauf, Leben, lauf!“ (Stückentwicklung, 2016)

Es geht um Träume und um das Leben in der neuen Produktion des Theaterspielclubs 13+. Träume sind etwas Wunderbares. Oder nicht? Wollen wir wirklich das erleben, was wir uns erträumen? Was wollen wir überhaupt erleben und was auf gar keinen Fall? Wie leben und erleben wir etwas, wovor haben wir Angst und woraus schöpfen wir Hoffnung? Innerhalb eines halben Jahres erarbeitete der Theaterspielclub 13+ unter der Leitung von Angelika Wagner diese neue Inszenierung. Ein Stück Leben auf der Bühne. Hochspannend, tieftraurig und irre lustig!

„Frei sein“ (Stückentwicklung, 2015)

Am letzten Schultag war allen klar, dass dieser Sommer unvergesslich werden würde: Sie würden frei sein! Coole Dinge erleben, Spaß haben, das Leben genießen. Sie alle zusammen! Doch dann verlaufen die ersehnten Wochen doch anders als erwartet… Neun Jugendliche zwischen 13 und 15 Jahren entwickelten zusammen mit mir über ein halbes Jahr selbständig dieses Stück zum Thema Freiheit.  

„Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ von Jonas Jonasson

Theaterstück nach dem Roman von Jonas Jonasson Allan wird hundert, was ihn gar nicht stört (es gibt überhaupt nicht viel, was ihn stört). Aber auf die offizielle Geburtstagsfeier verzichtet er gern, also türmt er aus dem Seniorenstift, nimmt im Busbahnhof einen Koffer an sich, der eigentlich einem Gangster gehört. Und während er auf der Flucht eine Art neue Familie aquiriert – einen alten Gauner, einen Möchtegern-Experten und die streitbare Gunilla – steigt die Sterblichkeit der kriminellen Verfolger rasant. Dem Quintett folgt eine übereifrige Kommissarin, bei der man nie so recht weiß, ob sie dem Auftrag gewachsen ist. Und das Schöne […]

„Morgenstund‘ hat Tod im Mund“ (Stückentwicklung, 2013)

Zwölf völlig unterschiedliche Menschen treffen in einer einsamen Hütte in den Bergen aufeinander. Sie wurden ausgewählt, um an einem einwöchigen Experiment teilzunehmen, an dessen Ende eine hohe finanzielle Belohnung winkt. Der Veranstalter will in diesem Experiment das Zusammenleben der Menschen auf kleinstem Raum und unter erschwerten Bedingungen testen. Was die Teilnehmer nicht wissen können, ist, dass dieses Projekt sie vor die größte Herausforderung ihres Lebens stellen wird! Ein Psychothriller des Jugendclubs unter der Leitung von Geli Wagner.

„Morgen in Katar“ von Theresia Walser

Theaterstück von Theresia Walser Der Zug ist bereits eine Weile unterwegs, als er kurz vor Karlsruhe eine Vollbremsung macht. Ein Mensch hat sich vor den Zug geworfen. Und drinnen im Zug sitzen die Reisenden, schon zu Beginn merklich gereizt, und warten: Der Schaffner kommt vorbei und weiß nichts Neues, die Kellnerin verkauft Sektchen und Schnäpschen. Der Alkoholpegel steigt, die Gespräche werden verstiegener. Theresia Walsers Personnage, die im Zugabteil diese zunehmend betrunkene Schicksalsgemeinschaft bildet, ist denkbar unterschiedlich: Edith etwa ist leicht sentimental und hat wilde Gedankensprünge. Die Architektin hat Zahnweh und träumt vom perfekten Haus, das sie, so ahnt auch sie […]